Sommer(piraten)fest 2007

Zeitraum: Juli 2007 / Text: Jo K. / Fotos: Janina V. und Maik D.

Hunnert Mann/Frau an Bord und die Buddel voll..äh..Caipirina

Ein Bericht von Jo (Laberlaber) + Janina&Maik (Fotofoto)

Die Vorschusslorbeerenkränze treiben schon längst leineabwärts Richtung Nordsee, fortgespült von einer Welle der Begeisterung!!! 😉
Also der einhelligen Meinung aller, mit denen ich am Samstag gespochen habe, war dieses Sommerfest das Beste bisher. Und da waren auch ‚Altgediente‘ dabei (ich kann ja nur bis 2000 zurückblicken, mein Eintrittsdatum)
Da müssen wir uns nächstes Jahr, wenn wir das 50jährige Bestehen unseres Vereines feiern, mächtig ins Zeug legen, um das zu toppen!

Auf der Fahrt zum Ort des Geschehens gegen 12 trübten ja noch einige Wolken samt Inhalt den positiven Eindruck, wovon auch noch der Aufbautrupp ‚profitierte‘, der eifrig damit beschäftigt war, mit Hilfe von Kies die KSCsche Seenplatte auf dem Hof trockenzulegen. Und auch am Piratenklettergerüst wurde noch bis zur letzten Minute endgeschraubt.

Um 13Uhr machte sich dann ein munterer ca. 20-Mann/Frautrupp auf den Weg um’s kleine Dreieck, hier half der steife Westwind mächtig gegen die Strömung. Aber ab der ersten Umtragestelle am Wehr hatte die Sonne das Regiment übernommen und als wir nach einer supergenialen Fahrt (für mache war es gar die Jungfern-Dreieckfahrt) gegen 16 Uhr wieder beim KSC einschlugen, herrschte im Piratenlager schon Zeter und Mordio. An dieser Stelle ein mächtig gewaltiges Lob an die Aufbau und Dekoriercrew!! Danach gab es jede Menge Kuchen zu versuchen.

Gegen 17 Uhr zeigten Uwe und seine Kids beim Staffelpaddeln unter erschwerten Bedingungen (starke Strömung und Wasserskiverkehr), was sie draufhaben.

Danach gelang es den KSC-Pyromanen nur mit viel List und Tücke (bergeweise Kohle, aber kein Krümelchen Grillanzünder) den Grill zu entjungfern. Dieser wurde doch angesichts von knapp 100 hungrigen Raubtieren hart am Limit befeuert, und so lernten sich einige beim Anstehen näher kennen. Verhungert ist aber wie immer keiner! Und verdurstet erst recht nicht, das typische Geräusch war zu fortgeschrittener Stunde das Mahlen der Caipirina-Eismühle ;*)

A propos Geräusch, das I-Tüpfelchen der I-Tupfel war die neue KSC-Haus- und Hofband ‚Soul in Mind‘ mit und um Peter Michel, der von 19 Uhr bís 21 Uhr (+ div. Zugaben) mit einer unvergleichlichen Mischung von frischen Beats und eingängigen Calypsosongs für Stimmung gesorgt hat. Das danach entstandene akkustische Vakuum konnte nur mit Mühe wieder halbwegs gefüllt werden, nachdem sich die reifere ‚Egal, hauptsache Groove‘-Fraktion gegen die adoleszenten ‚Egal, haupsache laut‘-Anhänger durchgesetzt hatte 😉

Und so versank das Piratenlager in gemütlich-schummriger Zwielicht, und als Käpt’n Robert und der harte Kern dann zu fortgeschrittener Stunde den Lüttje-Lage-Absacker-Tisch eröffnete, war der Zenith dieses wunderschönen Tages schon weit überschritten. Als ich mich gegen 1 Uhr verabschiedete, war nur noch ein gutes Dutzend Hardcore-KSCler zugange…

hier das in letzter Millisekunde zusammengebaute Piraten-Klettergrüst

und hier die Piraten-Veranda

Käpt’n Robert nimmt im strömenden Regen letztes Feintuning beim Grillschlot vor

die Piraten Grillbar (Alles Klaa – Cachaca)…ist ja auch wie Rum aus Zuckerrohr gebrannt
NOCH wird simuliert ;*)

Hier der Paddeltrupp (der mit dem Paddel nichtgewassert bin ich 😉 von vorne

und von hinten…. (im Hintergrund die Strandbar, die macht erst bei 16 oder 26?? Grad auf, und die hatten wir NOCH nicht)
Gaanz im Hintergrund die Spitze der Marktkirche und des neuen Rathauses, da paddeln wir dran vorbei

da kommt die Paddeltruppe ins Räuberlager zurück

ist das etwa Angstschweiss auf Ernsts‘ Rücken?? 🙂

an die schlanke Linie wird heute besser nicht gedacht…

Vizekäpt’n Maik hält hier gerade die Laudatio

und hier ’ne typische Szene unterm Piratenzelt

Käpt’n Robert und seine Schergen

Maik rührt hier gerade in der Losboottrommel

und hier kriegt Mona gerade einen Preis auf’s Auge gedrückt

Käpt’n Kiez

Octopussy

Das Kind im (Piraten)Manne oder Käpt’n Hook für ganz Arme

da bleibt Kai(n) Auge trocken

jetzt zum weiteren Paddel-Höhepunkt: Uwe und seine Schööööler

Prrräässentierrrrt die Paddel!

letzte Instruktionen vor’m Wassern

fliegender Start

gespannt verfolgt von der Deich-Meute

diese (sicher so nicht von Uwe gelehrte) Art des Ein- oder Ausstiegs KANN gutgehen

MUSS es aber nicht 😉

und hier das Ganze im Doppelpack

nach der Kehrtwende, es gab dann noch einen (mehr oder weniger) flotten Dreier, leider undokumentiert, aber der eine oder andere ist früher abgesprungen als angedacht

im Piraten-Basislager

geht derweil die Luzie ab

hier die Piratenschlacht

am kalten Büffet

Stimmen die Flüssigkeitsreserven?

‚Maître de Barbecue‘ Ben hat wirklich 101% gegeben, aber für eine hungrige Hundertschaft ist der Grill leider nicht ausgelegt

und so ergab sich der eine oder andere nette Plausch in der Warteschleife

Und riiesig hat mich auch gefreut, daß KSC-Urgestein Ali sich mal wieder blickenließ

die Lümmel(inel)s von der letzten Bank

Also hierzu muss man keine großen Worte machen (Steht ja alles auf dem Plakat)

If ya don’t groove HERE

Ya don’t groove ANYWHERE!!

die drei Damen vom Spül

und hier versammelt sich die Truppe zu fortgeschrittener Stunde

am Lagerfeuer

OctoFraukee ;*)

Also irgendenwann habe ich dann auch noch die Kurve gekriegt, Käpt’n Robert und seine Mannen haben noch kräftig Lütjelagiert, DAS hätte ICH auf jedenfall noch dokumentiert.

Egal, war ’ne Riesensause und ich freu mich mächtig gewaltig aufs 50er Jubiläumsfest 2008!!!

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