Am 9. April waren wir mit größerer Runde mal wieder auf der Lippe zwischen Sande und Boke unterwegs. Auf der kurzen, nur rund 15 Kilometer langen Tour, wollten wir vor allem das Verhalten in bewegtem Wasser über, da hier recht viele Schwälle vorhanden sind. Das Wetter war bestens und die Sonne schien. Allerdings war es nicht nicht besonders warm.
Kristine war startklar.
Gleich am Anfang ist eine kurze Wildwasserstrecke. Ulli, Anja. J., ich und – hier im Bild – Carsten stiegen oberhalb ein.
Uwe übte unterhalb mit denjenigen, die stark bewegtem Wasser gegenüber noch etwas skeptischer waren.
Überall wurde ein- und ausgeschwungen, dass es eine Wonne war.
Bei so viel Einsatz ließ sich das ein oder andere Bad nicht umgehen. Insgesamt waren es für einen Wanderfluss rekordverdächtige rund 15 Vollbäder.
Im Römerdorf Anreppen an der Straßenbrücke haben wir Pause gemacht. Allzu gut kommt man hier allerdings nicht an Land.
In Boke war dann Schluss. Auch hier ist das Verlassen des Flusses nicht ganz einfach. Man muss in einer Außenkurve, auf der die Strömung liegt, eine Betonröhre treffen. Dazu sollte man am besten traversieren.
Dann galt es noch sich umzuziehen, die Boote zu laden ….
und zügig zum Marienhof Marks in Bentfeld fahren, um traditionell die Kaloriendefizite wieder mit Kaffee und Kuchen auszugleichen.