Nachdem wir auf der vorangegangenen Fahrtbesprechung die Herausforderung bezüglich Bootstransport- und Shuttle-Orga erfolgreich gemeistert hatten, fuhren wir am 9. September zu neunt nach Sarstedt, um von dort aus über Innerste, Leine und Ihme zurück zum KSC zu paddeln.
Das Wetter strahlte und färbte entsprechend auf die Stimmung der Gruppe ab. Der Wasserstand der Innersten war zwar niedrig, aber doch hoch genug, uns die wenigen Kilometer zur Leine zu tragen. Absolutes Highlight dieses Abschnitts: ganz viele Eisvögel!
Kurz hinter Grasdorf fanden wir eine schöne Stelle für die wohlverdiente Mittagspause. Auch wenn es dort nicht so einfach war, die Boote das steile Ufer hochzutragen, ist es uns mit vereinten Kräften gut gelungen. Danach haben wir uns dann angemessen mit einem reichhaltigen Picknick-Buffet belohnt.
Gut gestärkt ging es anschließend weiter zum Wehr bei der „Döhrener Wolle“, wo wir das erste Mal umtragen mussten. Hier gönnten wir uns noch eine zweite, kurze Pause, ehe wir uns zum Schnellen Graben aufmachten. Dort trafen wir beim zweiten Umtragen – nicht ganz unerwartet – auf reichlich Ausflügler in Verleih-Kanadiern.
Während der letzten Kilometer auf der heimischen Ihme ließen einige aus unseren Reihen mit einer spontanen Gesangseinlage die Neue Deutsche Welle wieder aufleben, was zur allgemeinen Erheiterung beitrug. Kurz vor sechs kamen wir dann wohlbehalten am KSC-Steg an, um dort zum Abschluss der rundum gelungenen Tour bei einem frisch gebrühten Kaffee die vom Mittagsmahl übrig gebliebenen Leckereien zu verzehren.
An dieser Stelle noch mal ein ganz großes Dankeschön von uns allen an Doro R. für die fachkundige Unterstützung beim „Aufsatteln“ und für das Transportieren unserer Boote mit dem Anhänger!