Am 09. Juni, Freitag Nachmittag, traten Gabi, Manfred, Cordula und ich unsere Reise nach Wildalpen an. Nachdem wir uns entschlossen hatten, die Fahrt gegen 22:00 Uhr zu unterbrechen, erreichten wir ( nach etwas gewöhnungsbedürftiger Übernachtung auf einem Rastplatz ) unser Ziel am Samstag Morgen… bei Regen ;-(
Fix wurde das Zelt aufgebaut und die Formatiläten erledigt. Wir wollten natürlich so schnell wie möglich “auf den Bach”. Mit mir als “WW-Einsteiger” bot sich die Klausschlucht ( der obere Teil der Salza ) an – WW 1-2 erschienen Manfred und Gabi als Einstieg sinnvoll… Manfred: “So Emmer mal drei” – OK, ich war gespannt. Das Wetter besserte sich zum Glück ein wenig, wir fuhren zum Start und setzten ein.
Die folgenden Bilder sind vom Sonntag – gleiche Stelle(n), gleiche Welle(n) 😉
Check der Ausrüstung…
…und schon sind wir auf traumhaftem Wasser unterwegs
Die Strecke sind wir an diesem Tag erst einmal mehr oder weniger gemütlich runter gefahren. Hat Alles bestens geklappt, keine Kenterung!
Die Klausschlucht
Am Sonntag Morgen gab’s erst mal Theorie ( Kehrwasser fahren, richtige Paddelhaltung und und und ). Das Ganze wurde dann in die Paxis umgesetzt. Als es schon ein paar mal wackelte, schwamm ich dann auch das erste Mal. Falsch kanten wird bei der ordentlichen Stömung eben auch sofort bestraft 😉 Nachdem Gabi mein Boot geborgen hatte, zog sie mich dann mittels Cow-Tail ans andere Ufer. Boot geleert, weiter ging’s… Ich wollte mich doch blos an dem Ast… wieder umgefallen. Alles tacco, wir lernen also:
Bäume sind “Feinde”, Steine Freunde und Wasser ist nass 😉
Das mit den freundlichen Steinen konnte ich aber schon am kommenden Tag nicht mehr so ganz nachvollziehen
Zweite Bootsleerung nach Unterschätzung der Strömung
Erst Kaffee,
dann Grillen und schließlich…
…abendliche Desinfektion – powered by Ratzeputz und Gösser 😉
Salza – Wildalpen bis Lassing
Sorry, ich habe nur zwei Fotos von diesem Abschnitt War wirklich zu mehr als 150% mit Paddeln beschäftigt!
Gabi macht sich in der Märchenbucht frisch
Die Lassing / Lassing Bach Der untere Teil der Lassing, bis zur Mündung in die Salza, hat nur eine Länge von 4 Kilometern. Wir ließen es uns aber nicht nehmen, den Bach am Montag einmal und am Dienstag weitere zweimal zu fahren.
In den meisten Fällen ist der Pegel für eine Befahrung nich ausreichend. Technisch ist die Lassing durch die sehr vielen Steine nicht zu unterschätzen. Es gibt auch sehr schöne Kehrwässer – Wirklich toller Bach, auch und insbesondere zum Üben
Das ich, bei der ersten Fahrt, nach 20 Metern quer vor einen Stein krachte, umkippte und mein Boot so eben noch ans Ufer bekam, nennt sich wohl “Anfängerglück”
Die folgenden Bilder sind noch ein paar weitere Aufnahmen von Manfred Zeitlich also wieder etwas früher…
Leckerste gegrillte Forellen von Astrid
Salza Richtung Wildalpen
Gabi bei der Installation des Camcorders
Stausee
Wiederholungstäter 😉
Salza bis Wildalpen
Ein Eis ist bei den Temperaturen auch nicht zu verachten.
Hier noch ein Bild vom Freitag. Muss auf der Strecke hinter Wildalpen sein.
Campingplatzwalze Player in Action Das muss ich beim ersten Wildwasserfahren nicht wirklich haben… Habe genug Mutige hunderte von Metern schwimmen gesehen!