Von 2006 bis 2009 hab ich mit verschiedenen KSC´lern einige kommerzielle Seekajakkurse gemacht.
2006 waren Thomas und ich in Stahlbrode und haben dort am Intensivkurs teilgenommen. Dieter Wett von Nanuk (auf dem Bild unten zwischen mir und Thomas) hat den Kurs geleitet.
Gleich am Freitag waren wir nach einer Theorielektion auf dem Wasser. Das war gar nicht so einfach, weil es sehr windig war (in Böen bis Stärke 8). Die (geliehenen) Valleyboote ohne Steuer zu wenden (erst recht wenn man noch nicht so richtig kanten kann 🙂 war ein echter Kraftakt.
Die obligatorischen Ein- und Ausstiegsübungen haben wir deshalb lieber im Hafenbecken gemacht, weil es dort etwas windgeschützter war und man nicht so weit abgetrieben ist.
Camp Hannover
Der Gentleman ist natürlich beim Einsteigen behilflich.
Anlanden auf Rügen.
Immer schön kanten.
Und auch mal Selbstrettung mit Paddelfloat.
Nach dem Grundkurs auf der Ostsee war es dann 2007 Zeit für einen Kurs auf der Nordsee in Fedderwardersiel unter der Leitung von Christian Harms von Nanuk.
Es war tatsächlich in Fedderwardersiel auch wenn über dem Campingplatz die kanadische Flagge wehte. Vom KSC waren noch Cordula und Jo dabei.
Jo allerdings nur passiv, da er sich kurz vorher mit einem Stahlseil in die Hand schnitt und nicht paddeln konnte.
Da gerade Ebbe war ging es erstmal durch den Modder zum Wasser.
Beste Laune bei Cordula.
Stilleben mit Booten
Und Kanuwandern ohne Kanus.
In der Fahrrinne der Weser waren etwas größere Boote unterwegs.
Und mal wieder das alte rein-ins-Wasser-raus-aus-dem-Wasser-Spiel.
Im Hafen von Fedderwardersiel.
Das Wetter war nur suboptimal.
Und zurück aus dem Modder an Land.
Der Blick aus meinem Palazzo.
Am nächsten Tag war das Wetter dann deutlich besser.
2009 habe ich bei Horst Gadermann einen Seekajakkurs in St.-Peter-Ording gemacht. Mitgepaddelt ist Dagmar, moralisch unterstützt haben uns Kathrin, Andreas und Markus.
Stilleben mit Booten Version 2.
Man kann zwar in St.-Peter-Ording mit dem Auto auf den großen Strand fahren, man muss die Boote aber trotzdem noch ewig weit schleppen.
Dagmar sticht in See.
Und nimmt hier ein (beabsichtigtes 🙂 Solebad.
Die Gruppe mit dem Strand und den Pfahlbauten im Hintergrund.
Aus Dagmars Boot Gustav2 zwei wurde dank Meerwasser die Wunderwaffe Gust V2.
Das Ziel einer kleinen Tour eine Seetonne.
Und mal wieder „Rein-ins-Wasser-raus-aus-dem-Wasser“ 🙂
Am Sonntag hatte sich dann die Gruppe gelichtet. Die übrig gebliebenen Mohikaner haben dann zwischen den Kite-Surfern Brandungspaddeln geübt. Hat Spaß gemacht, auch wenn die Bedingungen nicht optimal waren, da ein kräftiger Nordwind wehte.