Fünf KSCler sind im Juli 2015 an vier Tagen rund 100 km auf der Oder und im Oderbruch unterwegs gewesen. Wir sind nachmittags in Frankfurt/Oder angekommen und dann auch gleich losgepaddelt. So waren wir schon am Anreisetag mitten drin im Geschehen und in allerbester Stimmung, die auch auf der ganzen Tour Bestand haben sollte. Unsere Fahrtenleiter haben die Fahrt so konzipiert, dass wir zuerst auf der Oder Richtung Norden und später im Oderbruch wieder Richtung Süden gepaddelt sind, so hatten wir erstens abwechslungsreiche Paddelverhältnisse und zweitens war so die Bahnreise zurück zum Autos Nachholen kürzer.
Packen beim Ruderclub Frankfurt/Oder (frcvon1882.de), bei dem wir unsere Autos stehen lassen dürfen
Auf die Boote schnell noch die Deutschlandklebchen aufgeklebt, die hier wegen des polnisch-deutschen Grenzverlaufs mitten im Fluss vorgeschrieben sind
Und nach einigen hilfreichen Tipps vom Ruderclub-Stegdienst geht es auch schon los
Da hat jemand das Fahrverbot (Niedrigwasser) ignoriert und ist auf einer Sandbank gestrandet
Weite Landschaft
mit viel Natur
und super Wetter
Wir nähern uns dem Ende der ersten Etappe
Abends genießen wir den leckeren Fisch im Restaurant Oderblick (restaurant-oderblick.de)
und natürlich die Aussicht, ist ja klar, der Name ist Programm
Das Frühstück am nächsten Morgen schmeckt uns auch
Jetzt beginnt ein langer heißer Tag mit Rückenwind
irgendwann brauchen wir eine Stärkung
ein Nickerchen
und dann belebt uns die Reiseleitung mit einem Espresso
Später benötigen wir auch noch eine Badepause
und schaffen es so erfrischt anschließend auch noch bis zum Naturerlebnishof Uferloos (uferloos.de)
Am nächsten Tag besuchen wir einmal die andere Flussseite
In der Badepause treffen auf eine wunderbare Zeltwiese, schade, dass wir gerade keine brauchen
Danach nähern wir uns einer Fähre, die wir auch gerne in Aktion gesehen hätten
Heute haben wir Gegenwind und der nimmt langsam zu
Hier suchen wir nach dem Ausstieg, um alles über den Deich zu schleppen und in den Mucker im Oderbruch umzusetzen
Warten auf den Bootswagen
und dann mal wieder Kanuwandern
Einsetzen in den Mucker
und ab dann geruhsames Weiterpaddeln ohne Wind und ohne Wellen
Angekommen am Biwakplatz Paulshof an der Durchgangsstraße (1 Angler pro Stunde)
dann startet das übliche Abendprogramm:
Zeltaufbauen
Essen, Trinken, Ausruhen
Am nächsten Morgen geht es Richtung stille Oder
Dass im Sommer Krautschneideboote in den stillen Armen unterwegs sind, hatten wir schon gehört, aber von den Auffanggittern für die Ernte hatten wir noch nichts gewusst
Wir kämpfen uns jedoch fitzcarraldomäßig durch
Erntemaschine
und die Ernte aufgehäuft am Ufer
Ein Blick zurück
Ob man das auch essen kann?
Dann erwischt uns ein einstündiger Wolkenbruch
und nach der Stärkungspause haben wir einen blinden Passagier
Anschließend biegen wir – vielleicht nicht ganz legal? – in die Zielgerade ein
und genießen noch ein wenig Kunst am Ufer
bevor wir unseren heutigen Übernachtungsplatz beim Kanuverleih Wriezen (kanuverleih-wriezen.de) erreichen
Während die beiden Fahrer die Autos holen, haben wir drei anderen nach dem Packen noch ein wenig Schlunzzeit
aber dann geht es ans Aufladen
und unweigerlich dem Ende der Reise entgegen – Schön war’s!