Oder rundum schön

Zeitraum: Juli 2015 / Text: Kristine C. / Fotos: Kristine C. und Helmut F und Heiko H.

Fünf KSCler sind im Juli 2015 an vier Tagen rund 100 km auf der Oder und im Oderbruch unterwegs gewesen. Wir sind nachmittags in Frankfurt/Oder angekommen und dann auch gleich losgepaddelt. So waren wir schon am Anreisetag mitten drin im Geschehen und in allerbester Stimmung, die auch auf der ganzen Tour Bestand haben sollte. Unsere Fahrtenleiter haben die Fahrt so konzipiert, dass wir zuerst auf der Oder Richtung Norden und später im Oderbruch wieder Richtung Süden gepaddelt sind, so hatten wir erstens abwechslungsreiche Paddelverhältnisse und zweitens war so die Bahnreise zurück zum Autos Nachholen kürzer.

Packen beim Ruderclub Frankfurt/Oder (frcvon1882.de), bei dem wir unsere Autos stehen lassen dürfen

Auf die Boote schnell noch die Deutschlandklebchen aufgeklebt, die hier wegen des polnisch-deutschen Grenzverlaufs mitten im Fluss vorgeschrieben sind

Und nach einigen hilfreichen Tipps vom Ruderclub-Stegdienst geht es auch schon los

Da hat jemand das Fahrverbot (Niedrigwasser) ignoriert und ist auf einer Sandbank gestrandet

Weite Landschaft

mit viel Natur

und super Wetter

Wir nähern uns dem Ende der ersten Etappe







Abends genießen wir den leckeren Fisch im Restaurant Oderblick (restaurant-oderblick.de)

und natürlich die Aussicht, ist ja klar, der Name ist Programm

Das Frühstück am nächsten Morgen schmeckt uns auch

Jetzt beginnt ein langer heißer Tag mit Rückenwind











irgendwann brauchen wir eine Stärkung







ein Nickerchen

und dann belebt uns die Reiseleitung mit einem Espresso

Später benötigen wir auch noch eine Badepause

und schaffen es so erfrischt anschließend auch noch bis zum Naturerlebnishof Uferloos (uferloos.de)











Am nächsten Tag besuchen wir einmal die andere Flussseite



In der Badepause treffen auf eine wunderbare Zeltwiese, schade, dass wir gerade keine brauchen






Danach nähern wir uns einer Fähre, die wir auch gerne in Aktion gesehen hätten





Heute haben wir Gegenwind und der nimmt langsam zu





Hier suchen wir nach dem Ausstieg, um alles über den Deich zu schleppen und in den Mucker im Oderbruch umzusetzen

Warten auf den Bootswagen

und dann mal wieder Kanuwandern



Einsetzen in den Mucker



und ab dann geruhsames Weiterpaddeln ohne Wind und ohne Wellen



Angekommen am Biwakplatz Paulshof an der Durchgangsstraße (1 Angler pro Stunde)







dann startet das übliche Abendprogramm:

Zeltaufbauen





Essen, Trinken, Ausruhen



Am nächsten Morgen geht es Richtung stille Oder









Dass im Sommer Krautschneideboote in den stillen Armen unterwegs sind, hatten wir schon gehört, aber von den Auffanggittern für die Ernte hatten wir noch nichts gewusst



Wir kämpfen uns jedoch fitzcarraldomäßig durch





Erntemaschine

und die Ernte aufgehäuft am Ufer



Ein Blick zurück



Ob man das auch essen kann?



Dann erwischt uns ein einstündiger Wolkenbruch



und nach der Stärkungspause haben wir einen blinden Passagier



Anschließend biegen wir – vielleicht nicht ganz legal? – in die Zielgerade ein



und genießen noch ein wenig Kunst am Ufer





bevor wir unseren heutigen Übernachtungsplatz beim Kanuverleih Wriezen (kanuverleih-wriezen.de) erreichen



Während die beiden Fahrer die Autos holen, haben wir drei anderen nach dem Packen noch ein wenig Schlunzzeit



aber dann geht es ans Aufladen



und unweigerlich dem Ende der Reise entgegen – Schön war’s!

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