Endlich war es mal wieder soweit, eine größere Fahrt nicht vor der Tür auf dem Hausbach, sondern auf den unendlichen Weiten des Steinhuder Meeres!
Nach gefühlt 2 Jahren Corona-Zwangspause freute sich ein knappes Dutzend KSCler auf ein lehrreiches Wochenende unter der souveränen Paddelführung von Uwe, Kristine und Carsten.
Erst die Übung, dann das Vergnügen
Pünktlich um 8 Uhr wurden am Samstag die Boote und sogar ein SUP auf den neuen Hänger geladen, dann ging es zum gut gefüllten LKV Gelände in Mardorf.
Als dann alle ihre Zelte aufgebaut hatten, wurde unter optimalen Bedingungen (Sonne, 20 Grad, Wind 4 mit 6er Böen) so gegen 11 Uhr gewassert.
Heute ging es noch nicht rund, sondern zunächst praktizierten wir diverse Manöver und Techniken. Dann ging es Richtung Wilhelmstein und Hagenburg, wo wir am Hagenburger Kanal ein spätes „Mittagspicknick“ einnahmen.
Gegen 17 Uhr legten wir wieder am Heimathafen des LKV-Heims an.
Bei einem gemeinsamen Abendessen beim Griechen ließen wir unsere Erlebnisse und Eindrücke Revue passieren. Einige genossen danach noch die laue Sommernacht auf dem Steg am Badestrand „Weiße Düne“ bei einem Bier und Sternschnuppen.
Neuer Tag, neues Rundfahrt-Glück
Am Sonntag begann der Morgen mit einem reichlichen Frühstück und dann hieß es: große Rundfahrt! Einmal vorbei am Wilhelmstein, an Steinhude, der Badeinsel und natürlich auch am legendären Briefkasten mitten im Meer (der auch wirklich geleert wird, und zwar von einem Segelverein) und wieder zurück an den LKV-Steg.
Natürlich mit ausgiebiger Pause auf der Badeinsel. Dann wurde auch freiwillig die halbe Rolle, die ja jeder schafft, mit Wiedereinstieg geübt. Und wieder bestes Übungswetter! Und so klang dieses Wochenende für alle mit dem Gefühl aus, endlich mal wieder unterwegs gewesen zu sein, Spaß gehabt und dabei auch noch richtig etwas gelernt zu haben.
Ach, das war schöööön!