Tarn Mai 2010

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Im Mai waren wir in kleiner Besetzung (Dagmar, Maik, Anna und Uwe) zum Tarn gefahren, um dort leichtes Wildwasser zu fahren. Wie immer hab ich dabei reichlich Fotos gemacht, die Speicherkarte dann später zu Sicherheit in meine Portemonnaie getan. Dummerweise ist mir mein Portemonnaie dann in Orange, samt der Speicherkarte abhanden gekommen. Ein paar wenige Fotos gibt´s dann aber doch noch.

Wir haben unser Quartier in dem Städtchen Millau aufgeschlagen und von dort aus Touren gemacht. So sind wir etwa von Le Rozier zum Campingplatz gepaddelt, von Ste. Enimie zum Pas de Soucis, aber auch unterhalb von Millau, von Millau nach Saint Rome-de-Tarn. Die Fahrten waren insgesamt recht anfängerfreundlich. Unterwegs hab ich sogar ein schweizer Paar getroffen, dass den Tarn mit einem zweier Seekajak gefahren ist. Das Foto hat leider auch der neue Eigentümer meines Portemonnaies 🙁   Die Wehre waren i.d.R. auch fahrbahr. Nur zwei Punkte waren überhaupt nicht fahrbar. Das ist zum einen der Pas de Soucis, ein Felssturz vor Le Rozier, vor dem man austeigen sollte und muss. Die Totenkopfschilder sollten eindeutig sein. Zum anderen sollte man das erste Wehr in Millau tunlichst umtragen. Das ist zwar sehr umständlich, aber  gesünder. Es ist zwar eine Bootsrutsche da, die ist aber verfallen und nicht leicht zu treffen. Wenn man sie nicht trifft, hat man ein Problem.

Wir haben uns auf dem Campingplatz Mobilhomes gemietet, da es am Tarn im Mai noch nicht so richtig sommerlich war.

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Wir haben auch mal einen Ausflug ins nahe Roquefort gemacht, der Heimat des gleichnamigen Käses.

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Hier kommen Uwe und ich am Campingplatz an, nachdem wir das besagte Wehr umtragen haben. Dagmar und Anna sind bereits vorher ausgebootet.

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Nach einer Woche sind Uwe und Anna dann abgereist. Wir wollten noch eine Woche länger blieben, damit sich der lange Anfahrtweg auch lohnt. Wir haben dann auch Millau verlassen und sind weiter in das Tal gefahren und haben dort einen Campingplatz gefunden. Da Himmelfahrt auch in Frankreich ein Feiertag ist, mussten wir zelten. Und nachts war es ziemlich frisch.

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Am nächsten Tag hatten wir dann Glück und haben ein Mobilhome bekommen.

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Am nächsten Tag sind wir dann wandern gegangen. Von Ste. Enimie nach La Malene und zurück. Da wir nur ein Auto hatten, mussten wir zurück. Damit´s nicht langweilig wird, sind wir die eine Richtung am Fluss entlang und die andere oberhalb. Allerdings mussten wir dabei auch etwa 500 Höhenmeter überwinden.

Hier das Dörfchen La Malene. An dem Wasserfall sind wir einige Tage zuvor vorbeigepaddelt.

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Die Hälfte der Wanderung führt an den Rand der Schlucht.

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Am nächsten Tag haben wir uns das weitere Tal dann mit dem Auto angeschaut 🙂 und dabei dem Fluss im Auge gehabt.

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Diese Wehr z.B. sollte tunlichst weder ganz links noch rechts fahren. Ist beides recht ungesund.

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Hier ein Blick auf das malerische Castelbouc.

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Diesen Steg muss man auch umtragen, da kann man den Kopf nicht weit genug einziehen.

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Am Ende der Schlucht liegt dann das schöne Städtchen Florac. Hier gibt´s übrigens auch ein Internetcafe.

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Nachdem wir den Fluss erkundet haben, bin ich dann noch mal auf`s Wasser. Von Quezac zum Campingplatz Les Fayards hinter Ste. Enimie.

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Das Wehr von St. Enimie.

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Die Brücke von Ste. Enimie.

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Und wieder an Land.

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Bei Ste. Enimie verlassen wir das Tal und haben noch mal von oben einen spektakulären Blick auf das Örtchen.

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Oberhalb der Schlucht liegt eine karstige Hochebene. Sehr dünn besiedelt und eine schöne weite Landschaft. Der totale Kontrast zum engen Tal unterhalb.

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Oberhalb von Florac wird der Tarn schwieriger. Dort gibt es auch vierer und fünfer Wildwasser.

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Wir sind dann weiter durch die Provence, nach Avignon, Orange, Greoux-les-Bains und schließlich über Genf nach Hause.

Hier ein Blick vom Pont-du-Gard auf den Gardon.

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Die kaputte Brücke von Avignon, auf der man angeblich tanzt.

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Hier ein Blick vom Fort St. Andre in Villeneuve-les-Avignons auf den Papstpalast in Avignon.

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Hier ein malerisches Städtchen, dessen Namen ich vergessen habe.
(Anm. d. Red: heisst Gordes, war da auch schon mal…Jo)

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Für die Lavendelblüte waren wir zu früh dran, aber wenigstens blühte der Mohn schon.

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Am Städtchen Greoux-les-Bains fließt der Verdon vorbei.

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Im Lac de st. Croix wird der Verdon gestaut. Das Wasser ist dabei wirklich so blau wie auf dem Foto.

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